Aufruf zur gemeinsamen Anreise zur Demo in Gedenken an Mouhamed Lamine Dramé in Dortmund
12.08. – 11:00 Uhr am Bahnhof Osnabrück → Münster → Dortmund (Start 14:00)
Aufruf zur gemeinsamen Anreise zur Demo in Gedenken an Mouhamed Lamine Dramé in Dortmund
12.08. – 11:00 Uhr am Bahnhof Osnabrück → Münster → Dortmund (Start 14:00)
01.-03. September – We’ll Come United Treffen in Leipzig 💛❤️💜💙💚
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Hier eine Sammlung der Reden unseres sechsten gemeinsamen Protests gegen die Ausländerbehörde Osnabrück und Grenzgewalt am 08.07.2023.
Pressemitteilung | No Lager Osnabrück | 05.07.2023
Am 8. Juli 2023 um 14 Uhr ruft No Lager Osnabrück in einem Bündnis aus mehr als 15 Organisationen und Gruppen zu einer Demonstration unter dem Motto „Auf die Straße gegen Abschiebungen, Abschottung und Grenzgewalt“ in Osnabrück auf. Die Route beginnt vor dem Theater (Platz der deutschen Einheit) und endet vor dem Hauptbahnhof. Die Demonstration ist die inzwischen achte Protestaktion gegen die Praxis der Ausländerbehörde Osnabrück. Anlass sind darüber hinaus die Anfang Juni von den EU-Innenminister*innen beschlossenen massiven Verschärfungen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS), die anhaltende Gewalt an den europäischen Außengrenzen, wie zum Beispiel das Kentern eines Bootes am 14. Juni 2023 vor Pylos mit bis zu 650 Todesopfern und die sogenannte „Abschiebe-Offensive“ der Bundesregierung. Weiterlesen
Hier eine Sammlung der Reden unseres der Kundgebung zur GEAS-Reform mit den Falken am 29.06.2023.
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Date: 8 July 2023
Time: 14:00
Place: Theatervorplatz, Kleine Domsfreiheit 3-4, 49074 Osnabrück
What: demonstration (end Theodor-Heuss-Platz/train station)
We are shocked by further escalations of racist border violence. We experience it at militarized external borders where thousands of people are being killed. We experience it in the normalisation of mass deportations, detention camps and the deprivation of rights as part of the tightening of asylum law discussed as the „CEAS reform“. We experience it in the „deportation offensive“ by the German government, in racist murders by cops and in the racist practices of german Foreigners Offices (Ausländerbehörden).
Whether in Foreigners Offices, deportation statistics or in the headlines on mass drownings at the external borders, people are turned into mere numbers on paper, along with their dreams, plans and hopes. They are dehumanised and reduced to the status of an exploitable labour force, a file in a database, a number in the statistics of border deaths. This system is racist to its very core. This makes the public outrage about those who dare to name things as they are all the more bizarre – such as the debates over accusation of racism against the Osnabrück Foreigners Office some month ago.
We do not accept this brutal, dehumanising, racist policies! We oppose the current normalization of right-wing positions just as we oppose the „deportation offensive“, the Foreigners aka Deportation Authorities or the policy of fences and walls! Join us and be there when we take to the streets on Saturday 8th July! We will start at 2pm at at the theater. Bring banners, signs and your friends!
Let’s express our anger and fight together for a good, liberated and self-determined life for all people!
Feel free to contact us if you want to share a speech about your experiences with the Ausländerbehörde at the demonstration! nolager-os@riseup.net
Gemeinsame Kundgebung mit den Falken Osnabrück gegen die Verschärfungen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) am Donnerstag 29.06 um 19 Uhr am Rathausplatz!
Zum heutigen World Refugee Day, der dieses Jahr auch Abolish Frontex Aktionstag ist, wollen wir ein paar Sätze zu den aktuellen politischen Entwicklungen schreiben: Weiterlesen
Triggerwarnung: Rassistische und sexualisierte Gewalt
Im April letzten Jahres haben wir von Familie A. berichtet, die wir seit nun fast 1,5 Jahren gemeinsam mit dem Roma Center e.V. aus Göttingen und Refugium Flüchtlingshilfe e.V. in Braunschweig begleiten. Im Herkunftsland Nordmazedonien erlebte die Roma*-Familie massive rassistische Gewalt. Ein Teil der Familie wurde schwer misshandelt und hat sexualisierte Gewalt überlebt. Aufgrund des tief verankerten institutionellen Rassismus gegen Roma* erfuhr die Familie nach dem ersten Angriff von Seiten der Polizei keinerlei Unterstützung. Wenig später wurde das Haus der Familie niedergebrannt – dies war der endgültige Auslöser für die Flucht nach Deutschland.
In Osnabrück am 03. Juli 2023 um 19 Uhr in der Universität Osnabrück, Seminarstr. 15, EW-Gebäude, Raum E16 . Weiterlesen