Hier findet ihr einen Artikel des „Internet-Portals gegen Rechtsextremismus“, in dem eine junge Frau in Tagebucheinträgen ihr Leben im Lager schildert:
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/reportagen/keine-heimat-7384/
Und hier den zweiten Teil mit zwei weiteren Tagebuchberichten
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/reportagen/keine-heimat2-8392/
Archiv des Autors: nolageros
„Keine Heimat“ – Leben In Lagern
Hier findet ihr einen Artikel des „Internet-Portals gegen Rechtsextremismus“, in dem eine junge Frau in Tagebucheinträgen ihr Leben im Lager schildert:
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/reportagen/keine-heimat-7384/
Und hier den zweiten Teil mit zwei weiteren Tagebuchberichten
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/reportagen/keine-heimat2-8392/
NOZ: Keine Integration der Flüchtlinge
Dezentrale Unterbringung gefordert
Keine Integration der Flüchtlinge
Beitrag in der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 11. Oktober 2010.
Zum Originalartikel: http://www.noz.de/lokales/48351325/keine-integration-der-fluechtlinge Weiterlesen
Zeit: Dossier Asylbewerberheime
In der Zeit vom 16.9.2010 ist ein sehr lesenwerter Beitrag zur Situation von Flüchtlingen und insbesondere der Unterbringung im Lager enthalten.
Der Beitrag ist abrufbar unter http://www.zeit.de/2010/38/DOS-Asylbewerberheim
Buch: Tobias Pieper – Die Gegenwart der Lager
Ein sehr empfehlenswertes Buch ist „Die Gegenwart der Lager -Zur Mikrophysik der Herrschaft in der deutschen Flüchtlingspolitik“ (Westfälisches Dampfboot 2008). In dem aus seiner Dissertation entstandenen Buch stellt Tobias Pieper verschiedenen Lager vor und ordnet sie theoretisch ein.
Für die Recherche hat er auch mehrere Tage im Lager Bramsche-Hesepe verbracht. Besonderes Merkmal ist dabei für ihn die Vereinung aller für den Aufenthalt dort notwendigen Institutionen und Einrichtungen im Lagerkomplex selbst. Das Lager Hesepe ist hiernach als „halboffene totale Institution“ zu charakterisieren. Weiterlesen
Flüchtlingsrat – irakische Flüchtlinge dezentral unterbringen
Flüchtlingsrat Niedersachsen, Freitag den 13.03.2009
http://www.nds-fluerat.org/aktuelles/irakische-fluechtlinge-dezentral-unterbringen/
Der Flüchtlingsrat fordert die Landesregierung auf, eine Unterbringung der irakischen Flüchtlinge im Lager Bramsche zu unterlassen. „Das Bramscher Lager, dessen besondere Leistungen im Bereich der „Rückkehrförderung” das niedersächsische Innenministerium nicht müde wird zu preisen, bietet weder die konzeptionellen noch die personellen Voraussetzungen für eine Integration der Iraker”, erklärte dazu der Vorsitzende des Flüchtlingsrats Niedersachsen, Norbert Grehl-Schmitt.
Die Integration der Flüchtlinge wird nach Auffassung des Flüchtlingsrats am besten vor Ort durch die Kommunen gewährleistet. „Rund 70% der ausgewählten Flüchtlinge hat in Deutschland Freunde und Verwandte. Was macht es da für einen Sinn, Flüchtlinge in Lagern unterzubringen? Die Menschen wollen so schnell wie möglich zu ihren Familienangehörigen”, so Grehl-Schmitt.
Für undurchdacht hält Grehl-Schmitt daher auch die Absicht der Landesregierung, die Flüchtlinge im Anschluss an einen kurzfristigen Aufenthalt im Lager Friedland im Bramscher Aufnahmelager unterzubringen und danach gleichmäßig auf Niedersachsen zu verteilen. Eine Integration sei dort am besten gewährleistet, wo die Flüchtlinge auf Hilfe durch Angehörige und Unterstützer/innen bauen können. Die Flüchtlinge, die keine Bezüge zu bereits in Deutschland lebenden Angehörigen haben, sollten deshalb vor allem in den Städten untergebracht werden, in denen sich bereits Unterstützergruppen konstituiert oder die auf andere Weise ihre Bereitschaft zur Aufnahme bekundet haben (siehe http://www.save-me-kampagne.de/index.html). Die Integrationsangebote dürften darüber hinaus in den Städten umfangreicher sein, als in den Flächenlandkreisen.
Die ersten irakischen Flüchtlinge werden am kommenden Donnerstag (19.03.2009) gegen Mittag auf dem Hannoveraner Flughafen eintreffen
TAZ Kein warmes Willkommen für Iraker
taz 12.03.2009
Flüchtlinge
Kein warmes Willkommen für Iraker
Niedersachsens Landesregierung will traumatisierte Kriegsflüchtlinge aus dem Irak ausgerechnet im berüchtigten Abschiebelager in Bramsche bei Osnabrück unterbringen. Kritiker halten das „Ausreisezentrum“ für völlig ungeeignet. VON KAI SCHÖNEBERG Weiterlesen
NOZ – Bald erste irakische Flüchtlinge in Hesepe
Neue Osnabrücker Zeitung Lokales 11.03.2009
http://www.neue-oz.de/information/_aktuelles/bezirke/11_bn_2.html
Bald erste irakische Flüchtlinge in Hesepe
juk Bramsche.
In der nächsten Woche wird mit der Ankunft der ersten von insgesamt 2500 erwarteten irakischen Flüchtlingen in Deutschland gerechnet. Sie werden zunächst im Grenzdurchgangslager in Friedland bei Göttingen aufgenommen. In Bramsche-Hesepe wird mit den ersten Flüchtlingen zwei Wochen später gerechnet.
Weiterlesen
Nordwestzeitung: Lagerleiter darf man schreiben
Lagerleiter darf man schreiben
AMTSGERICHT Freispruch für Verfasser eines Flugblattes gegen Blankenburg-Chef
Nordwestzeitung, 19.12.2008, http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_stadt_oldenburg_artikel.php?id=1878973&printme=TRUE
Auftrieb vor Gericht: Der Flugblatt-Verfasser kam nicht ohne Unterstützung.
DER AMTSRICHTER SAH DIE „RASSISTISCHE AUTORITÄT“ ALS GRENZWERTIG. AUCH DAS SEI VON DER MEINUNGSFREIHEIT GEDECKT. Weiterlesen
Susanne Schreiber: Freiwillige Rückkehr von Asylsuchenden- Entscheidungen oder Alternativlosigkeit?
April 2007; Diplomarbeit im Studiengang Geographie; Universität Osnabrück
Diplomarbeit zu der Frage, ob die „freiwillige Rückreise“ von Asylsuchenden wie sie im Lager Hesepe vorangetrieben werden soll als freiwillig betrachtet werden kann. Außerdem die bislang letzten veröffentlichten Zahlen zur Anzahl der „freiwillig“ ausgereisten, abgeschobenen sowie in die Illegalität gegangenen Personen. Weiterlesen