Intersektionaler Feminismus – Kein Platz für Jüdinnen*Juden?

Intersektionaler Feminismus – Kein Platz für Jüdinnen*Juden?

Dienstag, 21. März 2023Beginn: 17:00, Ende: 18:30
Studierendenzentrum (StudZ), Multifunktionsraum
Kolpingstraße 1a, 49074 Osnabrück

Jüdinnen*Juden bleiben im intersektionalen, feministischen Aktivismus oft unsichtbar. Obwohl Antisemitismus ein globales und intersektionales Problem ist, werden jüdische Perspektiven in feministischer und antirassistischer Arbeit meist ausgeblendet.

Teilweise werden im intersektionalen Aktivismus antisemitische Haltungen sogar reproduziert. Woran liegt dieser Ausschluss von jüdischen Perspektiven? Darum wird es in unserem Vortrag gehen. Außerdem wollen wir besprechen, inwieweit intersektionaler Feminismus dazu geeignet ist, gegen Antisemitismus vorzugehen.

Initiative Jüdisch & Intersektional

Jüdisch & Intersektional – Initiative für kritische Bildungsarbeit wurde von Ina Holev und Miriam Yosef konzipiert um am Schnittpunkt von jüdischem Erfahrungswissen, kritischen akademischen Diskursen und aktivistischer Praxis zu agieren. Ziel von Jüdisch & Intersektional ist es, mit Workshops, Vorträgen und Beratungsangeboten für Antisemitismus zu sensibilisieren und Jüdinnen*Juden in feministischen Kontexten Sichtbarkeit zu verleihen und zu empowern.

Bitte meldet euch möglichst mit Klarnamen an: nolager-os@riseup.net

Foto Credits: Ana Maria Sales Prado