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PM zur Demo gegen Abschiebungen, Abschottung und Grenzgewalt am 8. Juli 2023

Pressemitteilung | No Lager Osnabrück | 05.07.2023

Demonstration am 8. Juli – Breites Bündnis protestiert gegen Abschiebungen, Abschottung und Grenzgewalt

Am 8. Juli 2023 um 14 Uhr ruft No Lager Osnabrück in einem Bündnis aus mehr als 15 Organisationen und Gruppen zu einer Demonstration unter dem Motto „Auf die Straße gegen Abschiebungen, Abschottung und Grenzgewalt“ in Osnabrück auf. Die Route beginnt vor dem Theater (Platz der deutschen Einheit) und endet vor dem Hauptbahnhof. Die Demonstration ist die inzwischen achte Protestaktion gegen die Praxis der Ausländerbehörde Osnabrück. Anlass sind darüber hinaus die Anfang Juni von den EU-Innenminister*innen beschlossenen massiven Verschärfungen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS), die anhaltende Gewalt an den europäischen Außengrenzen, wie zum Beispiel das Kentern eines Bootes am 14. Juni 2023 vor Pylos mit bis zu 650 Todesopfern und die sogenannte „Abschiebe-Offensive“ der Bundesregierung. Weiterlesen

Pressemitteilung: Offener Brief – Bewohner*innen berichten von Diskriminierung und dem Leben in der LAB Osnabrück

05.04.2023

Offener Brief – Bewohner*innen berichten von Diskriminierung und dem Leben in der LAB Osnabrück

Triggerwarnung: Suizid // Trigger Warning: Suicide

Bei der Initiative No Lager Osnabrück organisierte Bewohner*innen des Erich-Maria-Remarque-Hauses in der Sedanstraße haben einen offenen Brief an die Leiterin der Außenstelle Osnabrück der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen verfasst. Darin berichten sie von Diskriminierung, mangelnder Übersetzung und anderen Missständen in dem Lager in Osnabrück. No Lager Osnabrück betont, dass das Problem nicht die Zahl der schutzsuchenden Menschen in Deutschland sei, sondern die Lagerunterbringung als solche. Der Brief wird von sechs weiteren Gruppen und Organisationen unterstützt, darunter der DGB Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim. Weiterlesen

Dienstag, den 3. Juli 2012: Pressemitteilung am Lager Hesepe

Suizidversuch in der Landesaufnahmebehörde Bramsche– BewohnerInnen kündigen neue Proteste an

Am letzten Sonntag, den 24. Juni 2012, versuchte der 24jährige afghanische Flüchtling VahidFirouz sich in der Landesaufnahmebehörde Bramsche-Hespe das Leben zu nehmen. Seitdem befindet er sich im Ameos-Klinikum, Knollstraße 31, in Osnabrück. Nachdem es bereits am Dienstag, den 26. Juni, zu spontanen Protesten im Flüchtlingslager gekommen war, kündigen die BewohnerInnen des Lagers für kommenden Dienstag, den 3.Juli 2012, ab 11 Uhr eine weitere Kundgebung bei der Landesaufnahmebehörde an, wo auch Freunde von Herrn Firouz über die unerträglichen Lebensumstände in der Einrichtungsprechen wollen. VertreterInnen der medialen Öffentlichkeit sind herzlich zur Kundgebung und zu einem anschließenden Pressegespräch eingeladen.

Hier die ganze Pressemitteilung als pdf-Datei.