Liebe Mitstreiter*innen, liebe Freund*innen
Heute ist der „Weltgeflüchtetentag“. Einem Tag an dem sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Situation geflüchteter Menschen weltweit richten soll. Ein solcher Tag, wenngleich er wichtig ist und ein Zeichen der Solidarität darstellt, wirkt auch zynisch: denn morgen ist er wieder vorbei, die öffentliche Anteilnahme wird sich zerstreuen. Was bleibt: Die menschenrechtsverachtende Situation der Geflüchteten Menschen.Die Lebenswirklichkeit geflüchteter Menschen in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt ist und bleibt eine konstante humanitäre Katastrophe! Doch damit wir an eine wirkliche Veränderung denken können, braucht es einen radikalen Wandel, der die rassistischen und kolonialen Kontinuitäten durchbricht! Wir brauchen eine gesamtgesellschaftliche Solidarisierung mit allen geflüchteten Menschen weltweit. Die Aufmerksamkeit darf nicht abreißen. Ein Tag im Jahr ist nichts weiter als ein Tropfen auf dem heiß- glühenden Stein.