Archiv des Autors: nolageros

The Baloch Women’s Uprising, Resistance and the Long March

Info Event: The Baloch Women’s Uprising, Resistance and the Long March

10.03., 16:30, SubstAnZ, Frankenstraße 25A

Es wird eine Übersetzung ins Deutsche geben

Since 23 November, there has been a new wave of resistance in Balochistan (Pakistani part). Triggered by the murder of a young man, Balach Muala Baksh by the Pakistani police in Turbat, mass protests have broken out against decades of oppression, enforced disappearances and murders of Baloch people. Weiterlesen

Workshop: Wer schreibt diese Geschichte?

Austausch zu Widerstand, Gedenken und Selbstorganisation

Austausch mit Aktivist*innen der Initiative Hogir Alay und pena.ger, Tim Zumloh (Historiker), Gürsel Yıldırım (Soziologe und Aktivist) und Dr.in H. Neşe Özgen (Soziologin).

Gestern wie heute gibt es eine Vielzahl antirassistischer Gedenkinitiativen. Mit mahnenden und fordernden Aktivitäten werden vergangene Kämpfe auch mit Blick auf gegenwärtige Verhältnisse erinnert. Mit und von Angehörigen und Überlebenden rechter Terroranschläge und Morde werden Aufklärung, Konsequenzen und Gerechtigkeit erstritten. Weiterlesen

Vortrag „Das Beste für uns alle – Zukunftsmodell Arbeitsmigration“

Mittwoch, 28.02.2024, 18:00 Uhr, DGB-Gewerkschaftshaus

Vortrag und Austausch mit Prof.in Helen Schwenken (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück)

Die Gestaltung einer zukunftsfähigen Arbeitswelt bedarf des Gesellschaftsmodells, das diese auch tragen kann – inklusive einer sozialen Infrastruktur, welche die Vielzahl der Bedürfnisse abbildet. Eine konservative und neoliberale Herangehensweise kann (erkämpfte) Errungenschaften nicht erhalten und verbleibt wie die aktuellen Diskussionen um „Anwerbung von ausländischen Fachkräften“ in rassistischen Verwertungslogiken. Weiterlesen

Workshop „Migrantischer Widerstand – Aus den Erfahrungen lernen!“

Zur Bedeutung selbstorganisierter Proteste nach den rassistischen Brandanschlägen von Mölln, Solingen und Lübeck

In den frühen Jahren des wiedervereinigten Deutschlands nahmen rassistische Gewalt und völkische Hetze erschreckende Ausmaße an. Eine neue Stufe selbstorganisierten Widerstands wurde notwendig. Gürsel Yıldırım, der auch die Ausstellung kuratiert und entwickelt hat, wird die selbstorganisierte Kämpfe von Migrant*innen, Jugendlichen und Geflüchteten in den 90er Jahren beleuchten. Die Proteste nach den rassistischen Brandanschlägen in Mölln (1992), Solingen (1993) und Lübeck (1996) soll veranschaulichen, welcher Widerstand nötig war und ist. Im gemeinsamen Gespräch werden antirassistische und antifaschistische Widerstandsformen von damals und heute reflektieren.

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Workshop „Migrant Workers‘ Resistance and Infrastructures of Solidarity“, 26.02.2024

[english below]

Einladung zum kleinen, internationalen Workshop zu Infrastrukturen der Solidarität im Kontext von Arbeitsmigration. Wer vor Ort in Osnabrück ist, ist herzlich eingeladen, im IMIS-Meeting-Room vorbeizukommen. Wer online teilnehmen möchte, kann dies über den untenstehenden Link tun. Die Veranstaltung wird auf englisch stattfinden.
Die Flyer zur Veranstaltung findet sich unten zum downloaden.

Invitation to a small, international workshop on infrastructures of solidarity in the context of labour migration. If you are in Osnabrück, you are cordially invited to come to the IMIS meeting room. If you would like to participate virtually, please find the link below. The language of the event is English.
You can find the flyer for the event below to download.

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Gegendarstellung der Mitmachkampagne „Den Rechten die Räume nehmen“

Gegendarstellung der Mitmachkampagne „Den Rechten die Räume nehmen“ zum NOZ-Artikel „Mit der AFD nichts am Hut: Pontos Park gerät zu Unrecht unter Verdacht“:

Am 27. Januar 2024 fand eine Demonstration unserer Kampagne unter dem Motto „Wir alle zusammen gegen den Faschismus“ statt. Die Demo-Route endete am Restaurant Pontos Park, in welchem sich seit 2018 regelmäßig die AfD zu Stammtischen und Vortragsabenden traf.
Nun stellt der Eigentümer des Restaurants es so dar, als ob sein Restaurant ungerechtfertigt in den Fokus der Kampagne gerückt worden sei und er gar nichts mit der AFD zu tun habe.
Doch diese Darstellung kann bei genauerem Hinsehen nicht überzeugen.

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Hanau Mahnt. Gedenkkundgebung am 19. Februar

Aufruf zum 4. Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau

Vor vier Jahren am 19.02.2020 wurden 9 Menschen in Hanau von einem rassistischer Attentäter ermordet:

Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Vili Viorel Păun, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin und Kaloyan Velkov. Noch immer müssen sich die Hinterbliebenen der Ermordeten um weitere Ermittlungen bemühen, weil es offensichtlich nicht im Interesse der zuständigen Behörden liegt, weitere Verfahren einzuleiten. Zudem mangelt es an systematischer und gewissenhafter Aufklärung über das rassistische Attentat in Hanau. Ganz zu schweigen von ernst zu nehmenden Konsequenzen.

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Migrantischer Widerstand – damals, heute, morgen!

Protest und Selbstorganisation unserer Kolleg*innen und Mitstreiter*innen

Ausstellung von Gürsel Yıldırım mit Begleitprogramm

Zeitraum: 19.02. bis 15.03.2024
im Foyer des Gewerkschaftshauses,
August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück

Als sogenannte Gastarbeiter*innen nach Deutschland geholt werden, finden Integrationsbemühungen in das gesellschaftliche Leben nicht statt. Geht es doch nur darum, im Billiglohn den Mangel an Arbeitskräften auszugleichen. Jedoch wird Ausgrenzung betrieben, sowohl strukturell als auch politisch. Erst mit dem Widerstand gegen die Schlechterstellung ändert sich öffentliche Wahrnehmung.

Doch gleichzeitig kommt es zu rassistisch motivierten Angriffen und rechtsextremen Attentaten. Die Ermittlungen dazu weisen unerträgliche Mängel auf. Widerstand und der Kampf um Aufklärung und Konsequenzen prägten von Anfang an migrantische Initiativen und ihre Unterstützenden.

Aus den Fehlern zu lernen, gelingt auch heute nicht. Umso deutlicher sind die Forderungen nach einem gesellschaftlichen Umdenken, die auch heute heftig bekämpft werden. Statt an zukunftsfähigen Gestaltungsräumen zu arbeiten, steht Ausgrenzung auf der Agenda – geprägt von Rassismus in allen Facetten. Dagegen helfen nur Selbstorganisation und gestärkte Interessenvertretung. Warum das so ist und wie es schon gelang, zeigen diese Ausstellung und die Begleitveranstaltungen an Beispielen aus unterschiedlichen Jahrzehnten. Weiterlesen

Redebeitrag – Demo gegen Rechts – 27.01.24

2200 Menschen bei der Demo „Den Rechten die Räumne nehmen“

Am vergangenen Samstag, den 27.01., sind wir gemeinsam mit der antifaschistischen Kampagne „Den Rechten die Räume nehmen“ und rund 2200 Menschen durch Osnabrück gelaufen. Bereits am Vormittag versammelten sich ganze 25.000 Menschen im Schlosspark zu der von der SPD angemeldeten Kundgebung. Weiterlesen

PM: No Lager ruft zu Kundgebung am 14.12. vor der Ausländerbehörde Osnabrück auf

Bundesweiter Protest am 14. Dezember – No Lager Osnabrück ruft zu Kundgebung vor der Ausländerbehörde Osnabrück auf

Am 14. Dezember 2023 finden im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages in mindestens 10 deutschen Städten und Gemeinden Protestaktionen vor den jeweiligen Ausländerbehörden statt. In Osnabrück ruft die Initiative No Lager Osnabrück am 14.12.2023 um 15 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Stadthaus 2 (Natruper-Tor-Wall 5) auf, in dem die Ausländerbehörde Osnabrück ihren Sitz hat.
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