Archiv des Autors: nolageros

Neuer Ort: Anti-Deportation Café

Neuer Ort für Beratung gegen Abschiebungen:

Vom 01.09.2024 an, bieten wir das Anti-Deportation Café im Café Mano Negra an.

Die Zeiten bleiben die selben: Donnerstags von 18:00 bis 19:00

Die Adresse lautet:

Alte Münze 12

49074 Osnabrück

https://maps.app.goo.gl/pFDqkm6QYSe9a9bS7

Es ist die unauffällige Tür auf der linken Seite im Tunnel, wenn man von der Straße aus kommt.

Soli-Erklärung: SubstAnZ bleibt! – Wir bleiben!

Ende August diesen Jahres (2024) läuft der Mietvertrag unseres selbstverwalteten Zentrums SubstAnZ an der Frankenstraße in Osnabrück aus. Doch wir werden bleiben!

Die drei Eigentümer/Immobilienhaie, Wüst, Hefti und Löhr, denen das Haus, wie auch das Areal zwischen Frankenstraße und Dammstraße gehört, wollen den Mietvertrag nicht verlängern und vertreiben uns damit unweigerlich. Die Stadt ist natürlich keine große Hilfe. Das heißt, die Zeit an der Frankenstraße, wo sich Menschen, die für eine bessere, gerechtere und emanzipiertere Welt kämpfen, seit 2009 versammeln, organisieren, feiern, diskutieren, streiten und und und kommt wohl unweigerlich zum Ende. Weiterlesen

Wohin soll die Reise gehen? Migrant*innen – Akteur*innen neuer Interessenpolitik

„Wohin soll die Reise gehen? Migrant*innen – Akteur*innen neuer Interessenpolitik“

Wann: 13.03 um 18.00 Uhr
Wo: DGB-Haus, August-Bebel-Platz 1

In diesem Workshop, welcher als Begleitveranstaltung zu aktuellen Ausstellung „Migrantischer Widerstand – Damals, Heute, Morgen“ stattfindet, befassen sich Cyntia de Andrade Machado (Doktorandin, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück), Lisa-Marie Heimeshoff (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück) und Gürsel Yıldırım (Soziologe und Aktivist) mit der Frage, welche Strategien für migrantische Interessenpolitik in der Zukunft versprechend sind. Weiterlesen

The Baloch Women’s Uprising, Resistance and the Long March

Info Event: The Baloch Women’s Uprising, Resistance and the Long March

10.03., 16:30, SubstAnZ, Frankenstraße 25A

Es wird eine Übersetzung ins Deutsche geben

Since 23 November, there has been a new wave of resistance in Balochistan (Pakistani part). Triggered by the murder of a young man, Balach Muala Baksh by the Pakistani police in Turbat, mass protests have broken out against decades of oppression, enforced disappearances and murders of Baloch people. Weiterlesen

Workshop: Wer schreibt diese Geschichte?

Austausch zu Widerstand, Gedenken und Selbstorganisation

Austausch mit Aktivist*innen der Initiative Hogir Alay und pena.ger, Tim Zumloh (Historiker), Gürsel Yıldırım (Soziologe und Aktivist) und Dr.in H. Neşe Özgen (Soziologin).

Gestern wie heute gibt es eine Vielzahl antirassistischer Gedenkinitiativen. Mit mahnenden und fordernden Aktivitäten werden vergangene Kämpfe auch mit Blick auf gegenwärtige Verhältnisse erinnert. Mit und von Angehörigen und Überlebenden rechter Terroranschläge und Morde werden Aufklärung, Konsequenzen und Gerechtigkeit erstritten. Weiterlesen

Vortrag „Das Beste für uns alle – Zukunftsmodell Arbeitsmigration“

Mittwoch, 28.02.2024, 18:00 Uhr, DGB-Gewerkschaftshaus

Vortrag und Austausch mit Prof.in Helen Schwenken (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück)

Die Gestaltung einer zukunftsfähigen Arbeitswelt bedarf des Gesellschaftsmodells, das diese auch tragen kann – inklusive einer sozialen Infrastruktur, welche die Vielzahl der Bedürfnisse abbildet. Eine konservative und neoliberale Herangehensweise kann (erkämpfte) Errungenschaften nicht erhalten und verbleibt wie die aktuellen Diskussionen um „Anwerbung von ausländischen Fachkräften“ in rassistischen Verwertungslogiken. Weiterlesen

Workshop „Migrantischer Widerstand – Aus den Erfahrungen lernen!“

Zur Bedeutung selbstorganisierter Proteste nach den rassistischen Brandanschlägen von Mölln, Solingen und Lübeck

In den frühen Jahren des wiedervereinigten Deutschlands nahmen rassistische Gewalt und völkische Hetze erschreckende Ausmaße an. Eine neue Stufe selbstorganisierten Widerstands wurde notwendig. Gürsel Yıldırım, der auch die Ausstellung kuratiert und entwickelt hat, wird die selbstorganisierte Kämpfe von Migrant*innen, Jugendlichen und Geflüchteten in den 90er Jahren beleuchten. Die Proteste nach den rassistischen Brandanschlägen in Mölln (1992), Solingen (1993) und Lübeck (1996) soll veranschaulichen, welcher Widerstand nötig war und ist. Im gemeinsamen Gespräch werden antirassistische und antifaschistische Widerstandsformen von damals und heute reflektieren.

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Workshop „Migrant Workers‘ Resistance and Infrastructures of Solidarity“, 26.02.2024

[english below]

Einladung zum kleinen, internationalen Workshop zu Infrastrukturen der Solidarität im Kontext von Arbeitsmigration. Wer vor Ort in Osnabrück ist, ist herzlich eingeladen, im IMIS-Meeting-Room vorbeizukommen. Wer online teilnehmen möchte, kann dies über den untenstehenden Link tun. Die Veranstaltung wird auf englisch stattfinden.
Die Flyer zur Veranstaltung findet sich unten zum downloaden.

Invitation to a small, international workshop on infrastructures of solidarity in the context of labour migration. If you are in Osnabrück, you are cordially invited to come to the IMIS meeting room. If you would like to participate virtually, please find the link below. The language of the event is English.
You can find the flyer for the event below to download.

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Gegendarstellung der Mitmachkampagne „Den Rechten die Räume nehmen“

Gegendarstellung der Mitmachkampagne „Den Rechten die Räume nehmen“ zum NOZ-Artikel „Mit der AFD nichts am Hut: Pontos Park gerät zu Unrecht unter Verdacht“:

Am 27. Januar 2024 fand eine Demonstration unserer Kampagne unter dem Motto „Wir alle zusammen gegen den Faschismus“ statt. Die Demo-Route endete am Restaurant Pontos Park, in welchem sich seit 2018 regelmäßig die AfD zu Stammtischen und Vortragsabenden traf.
Nun stellt der Eigentümer des Restaurants es so dar, als ob sein Restaurant ungerechtfertigt in den Fokus der Kampagne gerückt worden sei und er gar nichts mit der AFD zu tun habe.
Doch diese Darstellung kann bei genauerem Hinsehen nicht überzeugen.

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