„Nur eine Nummer, die man loswerden musste“

Januar 2025 – Schon wieder wird in Osnabrück aus der psychiatrischen Klinik abgeschoben

Diesen Text haben wir in Zusammenarbeit mit Lame, seinem Unterstützungskreis, seiner Verlobten und dem Avanti! e. V. für das Hinterland-Magazin des bayrischen Flüchtlingsrats verfasst. Dort wird er in der nächsten Ausgabe in verkürzter Form erscheinen.


Das Ameos ist eine berüchtigte Institution in Osnabrück. Immer wieder dringen Beschwerden über die Zustände in der psychatrischen Klinik an die Öffentlichkeit. Patientinnen als auch Mitarbeitende kritisieren Personalnot, Überlastung , mangelnde Hygiene und Gewalt an den Schutzbefohlenden. Dabei ist das Ameos ein Maximalversorger für die Region Osnabrück [1]. Nicht selten berichten Patientinnen von Rassismuserfahrungen während ihres Aufenthalts.

Im Normalfall müssten Menschen in psychischen Ausnahmesituationen eine Vielzahl an Praxen abtelefonieren, Absagen akzeptieren und nicht selten mit Wartezeiten von einem Jahr umgehen. Darum führt für Menschen in wirklich akuten psychischen Krisen, kein Weg an psychiatrischen Kliniken, wie dem Ameos vorbei. So auch für Lame K., der sich Ende Januar 2025 wegen akuter Suizidalität einweisen lies. Anstatt der erhofft Hilfe erwartete Lame Gewalt und die Abschiebung wenige Tage später.
Die direkten Zitate im Text stammen von Lame K. Der Text wurde von No Lager Osnabrück in Zusammenarbeit mit Lame K., seiner Unterstützer*innengruppe und der Gambia Solidarität Osnabrück/Avanti e.V. erarbeitet.

10 Jahre Deutschland ohne Sicherheit

Lame K. lebte seit 2015 in Deutschland und seit 2017 in Osnabrück. Lames Eltern starben als er ein Kind war. Noch als Teenager war er aus Gambia, einem Land an der west-afrikanischen Küste, geflohen, nachdem er an regierungskritischen Protesten teilgenommen hatte. Seine Flucht führte ihn zuerst in ein Nachbarland und dann nach Nordafrika, wo er zeitweise in einem Foltergefängnis interniert wurde. Daraufhin schaffte er es nach Italien und schließlich nach Deutschland, wo er einen Asylantrag stellte. Sein Asylantrag wurde als ‚unbegründet‘ abgelehnt und er lebte Jahre lang in der ständigen Angst, jeden Moment abgeschoben werden zu können. Eine Situation in der sich tausende Menschen befinden.

„Vor der Abschiebung […] war es nicht immer einfach, aber ich habe versucht mir ein Leben aufzubauen. Ich wurde medizinisch behandelt und insbesondere psychologisch versorgt, was wirklich notwending war. Osnabrück war ein sicherer Ort, im Gegensatz zu dem wo ich herkam. Ich hatte nicht viel aber ich hatte Hoffnung. Ich hatte Angst vor der Abschiebung. Nicht wegen meiner Sicherheit, sondern weil ich die Versorgung verlieren könnte und auf mich alleine gestellt wäre. Ich habe geglaubt die Behörden würden mir zuhören und mir helfen. Ich lag falsch.“

Doch die Ausländerbhehörder teilt Gambia den ’sicheren‘ Herkunftsländern zu und versuchte mehrmals Lame abzuschieben. Einmal kann seine Anwältin die Abschiebung in allerletzter Sekunde verhindern. Ein andern Mal, vor nicht allzu langer Zeit, ordnet die Ausländerbehörde Abschiebehaft an. Lame musste jedoch eine Woche später wieder freigelassen werden, da die Inhaftierung rechtswidrig war [2]. Lames sowieso schon schlechter gesundheitlicher Zustand, geprägt durch die Traumata seiner Flucht, wurde immer schlechter. Den Job, den er anfangs noch ausübte, musste er schon vor Langem aufgegeben.

„Kill me!“

Ende Januar ließ Lame sich in die Ameos Klinik einweisen. Ein Ort von dem er sich Sicherheit, Geborgenheit und professionelle Behandlung erhoffte. Er wurde auf der geschlossenen Station A2, der Akutpsychiatrie des Ameos, untergebracht. In den Akutstationen sind alle psychischen Krankheitsbilder vertreten, depressive Patientinnen neben psychotischen oder auch Menschen mit PTBS usw. Behandlung findet kaum statt, außer mit Medikamenten, meistens sehr starken Beruhigungsmitteln. Der behandelnde Arzt unterstellte Lame K. keine ‚echte‘ Suizidalität, sondern behauptete seine Suizidalität sei ‚politisch‘. Aufgrund dieser rassistischen nicht-Diagnose traf der Arzt die lebensgefährdene Entscheidung Lame K. am nächsten Tag zu entlassen.

Doch es kam noch anders. Am nächsten Morgen, dem 28. Januar, um 9:00 Uhr früh, fuhren ein Transporter der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen und ein ziviles Fahrzeug der Polizei Osnabrück auf dem Parkplatz des Klinikums vor. Die Beamten betraten die Klinik und riefen einen Amtsarzt der Ausländerbehörde hinzu. Keine Stunde vorher hatte das Klinikumspersonal den Zutritt für Freundinnen und Lames Partnerin untersagt: „Kein Außenstehender darf die geschlossene Station betreten.“ Offentsichtlich gilt dies nicht für Polizistinnen und Beamtinnen der Abschiebebehörden.

„Der Tag der Abschiebung war unmenschlich. Sie holten mich aus einer Psychiatrie ab, in der ich eigenltich behandelt werden sollte. Mir ging es immer noch schlecht – körperlich und psychisch. Als sie versuchten mich mitzunehmen, wurde ich auf den Boden geworfen und verletzt.“

Vor dem Klinkum bezeugten mindestens 20 Unterstützerinnen, die sich inzwischen versammelt hatten, einen äußerst brutalen Polizeieinsatz. Auch Schülerinnen des AMEOS Instituts West – Osnabrück kamen heraus, um die Situation zu beobachten, wurden aber von Mitarbeiterinnen ins Gebäude zurückgedrängt. Während Lame K. auf dem Boden lag und ein Polizist auf seinem Kopf kniete, rief er immer wieder laut „Kill me!“ Schließlich gelang es der Polizei, die Unterstützerinnen einzukesseln und zu fixieren und mit der Hilfe einiger Pflegerinnen des Ameos, Lame an einen Rollstuhl zu fesseln und ihn in das Fahrzeug der LAB zu verfrachten. Unentwegt schrie Lame weiter „Kill me!“

Frankfurt – Cassablanca – Banjul

Noch während des Vorgangs im Innenhof des Ameos, schickte die Polizei Lames Partnerin, unter dem Vorwand schon einmal die Koffer zu packen nach Hause. Die gepackten Koffer stehen noch heute bei ihr, sie wurden nicht abgeholt. Lame K. wurde direkt zum Flughafen nach Frankfurt gebracht. Dort nahm die Polizei ihm alles Geld ab und händigte ihm ein mikriges Taschengeld von 50€ aus. Aufgrund seiner akuten Suizidalität beleiteten ihn auf dem Flug nach Gambia nicht nur zwei Polizeibeamtinnen sondern auch einem Amtsarzt. Man versicherte ihm, dass ihn vor Ort ebenfalls ein Arzt empfangen würde – erneut eine Lüge.

„Alles was sie mir erzählten stellte sich als falsch heraus. Ich wurde in die Irre geführt, manipuliert und würdelos behandelt. Ich war kein Mensch für sie – nur eine Nummer die man loswerden musste.“

Der erste Flug brachte Lame nach Cassablanca in Marokko, von da aus ging es weiter nach Banjul in Gambia, wo er mitten in der Nacht ankam – alleine und mittellos.

Keine Solidarität ohne Repression

Wärend der Abschiebung versammelte sich eine Gruppe von circa 20 Menschen vor der Ameos Klinik um ihre Solidarität auszudrücken und friedlich gegen die Abschiebung zu protestieren. Die Polizei reagierte auf diesen Protest mit Eskalation. Am Ende waren mehr als zwei Dutzend Einsatzkräfte vor Ort, um die Abschiebung gewaltsam durchzusetzen. Sie brachten einige Protestierende zu Boden, setzten andere in einer Ecke des Innenhofs fest. Nachdem sie Lame zu ihrem Auto gebracht hatten, stellten sie die Identität der meisten Anwesenden sicher.

Während der Abschiebung wurden sechs Personen in Gewahrsam genommen. Sie wurden für ein bis zwei Stunden in eine Zelle gesperrt, um anschließend eine ED-Behandlung vorzunehmen (Finger- und Handabdrücke, Körpergröße, Fotografien). Im Nachgang erhielt gut ein Dutzend der Anwesenden Briefe mit Anschuldigungen von der Polizei. Ermittelt wird gegen alle wegen Hausfriedensbruch. Darüber hinaus reichen bei einigen die Vorwürfe bis hin zu versuchter Gefangenenbefreiung und tätlichem Angrif auf Polizeibeamte oder Gleichgestellte.

Es drohen also mindestens hohe Bußgeldzahlungen, wenn nicht sogar Bewährungs- oder Haftstrafen. Die Betroffenen bewerten die Vorwürfe in einem Statement als vollkommen überzogen und als klaren Angriff auf Solidarität [3]. Für sie steht die brutale Abschiebung und die Repressionen im Anschluss deutlich im Zusammenhang mit einer Verrohung der Gesellschaft und sich zuspitzender rassistischer Hetze.

Ohne adäquate Versorgung in Gambia

Gambia ist das kleinste Land auf dem afrikanischen Kontinent. Das Leben dort unterscheidet sich grundsätzlich vom Leben in Deutschland. Ca. 60% der Gambier*innen leben unterhalb der Armutsgrenze. Das Land gehört laut Human Development Index zu den 20 ärmsten Ländern der Welt. In Gambia gibt es weder Bodenschätze noch Industrie oder größere landwirtschaftliche Betriebe. Das bedeutet, dass das Land so gut wie kein Geld aus dem Ausland erhält um den Staat zu finanzieren, und dass die Arbeitslosigkeit dauerhaft auf einem sehr hohen Niveau liegt.

Mittlerweile Lame K. ist bereits seit gut drei Monaten in Gambia. Seitdem sind seine verschiedenen Erkrankungen ohne Behandlung und sein psychischer Zustand instabiler denn je. Seine Medikamente für psychische Notfälle und Schmerzmittel für seine chronischen Rückenschmerzen wurden ihm nicht mitgegeben, sie vor Ort zu bekommen ist nahezu unmöglich. Neue Batterien für seine Hörgeräte mussten ihm aufwendig aus Deutschland zugeschickt werden. Kurz nach seiner Ankunft infizierte er sich dann auch noch mit Malaria. Dazu kommt die ständige Ungewissheit, wie er dauerhaft ohne Geld und andere Unterstütung vor Ort überleben kann.

Zukunft ungewiss

Lame K. hat weder Verwandte noch Bekannte in Gambia und das Land ist ihm gänzlich fremd. Dadurch werden selbst ‚einfache‘ Dinge wie Einkaufen, Mobilität oder ein Schlafplatz zu einer riesigen Herausforderung:

„Ich hab kein echtes Zuhause. Die Miete ist zu teuer und ich kann es mir nicht leisten. Jeden Tag muss ich kämpfen um zu überleben. Die Arbeitslosigkeit ist hoch […]. Ich fühle mich nicht sicher und es ist schwer Leute zu finden, denen ich vertrauen kann, nach allem was ich erlebt habe. Ich bekomme keine Untersützung von der Gambischen Regierung oder sonst wem. Ich wurde hier einfach fallengelassen und vergessen.“

In Deutschland hat sich jedoch eine Gruppe gefunden, die trotz der 5.000 Kilometern zwischen ihnen und Lame, versucht zu unterstützen. Sie startete einen Fundraiser, um Lame in seinem Alltag zu unterstützten, schafft es jedoch kaum die laufenden Kosten zu decken [4]. Lame und seine Verlobte möchten heiraten und erreichen, dass er nach Deutschland zurückkehren
kann. Dafür werden sie es mit der deutschen Bürokratie aufnehmen müssen, die Dinge verlangt, von denen die meisten wahrscheinlich nie etwas gehört haben.

„Mein größter Wunsch ist es wieder in Sicherheit und Stabilität zu leben – wieder medizinische Versorgung zu bekommen, ein Dach über dem Kopf zu haben und in Frieden zu leben. Ich bin nicht nach Deutschland gekommen um etwas von irgendwem wegzunehmen – ich bin gekommen um zu überleben und mein Leben wieder aufzubauen. Noch immer habe ich einen Traum, auch wenn er gerade sehr weit weg zu sein scheint.“

Polizeigewalt als Antwort auf psychische Krisen

Einen Tag nach der Abschiebung Lames, dem 29. Januar, beschloss die Union zusammen mit den Stimmen von AfD und FDP den ‚Fünf-Punkte-Plan zur Migrationspolitik‘. Unter einem Kanzler Friedrich Merz in einer schwarz-roten Koalition wird Flucht und Migration zu dem großen Problem erklärt und dementsprechend bekämpft werden. Das wird auch alle betreffen, die Solidarität zeigen und leben. Rassistische Übergriffe von Staat und Bevölkerung werden noch krasser zunehmen und immer brutaler werden. Das perfide Zusammenspiel verschiedener Institutionen; von Ausländerbehörde, Polizei und Klinik, welches letztendlich die Abschiebung ermöglichte, muss alarmieren. Zumal da es im Ameos wiederholt zu Abschiebungen kam [5].

Besonders besorgniserregend ist die chronische Vernachlässigung und Gewalt, die Menschen in psychischen Krisen entgegenschlägt. Insbesondere, wenn sie migrantisch, arm, Schwarz, obdachlos oder anderweitig marginalisiert sind. Diese Gewalt geht von Institutionen wie der Polizei, den Ausländerbehörden oder psychiatrischen und anderen Kliniken aus. Das Ameos ist sicherlich kein Einzelfall. In der Öffentlichkeit stößt diese Gewalt zwar manchmal auf Kritik, genauso häufig aber auch auf Relativierung, Verstädnis oder sogar Unterstützung. Auch das haben Lame und seine Unterstützerinnen in den letzten Wochen lernen müssen. Der Vergleich zu Mouhamed Lamin Dramé und Lamin Touray, die in Dortmund und Nienburg von der Polizei ermordet wurden und sich in psychischen Ausnahmesituationen befanden, drängt sich geradezu auf. Institutioneller Rassismus, der sich bei einigen Beamtinnen in Verrohung und Ignoranz widerspiegelt, bei anderen in purer Gewalt, ist die Grundlage dafür, dass wir immer mehr Opfer zu beklagen haben. An der Abschiebung beteiligte Polizistinnen äußerten, sie machen nur ihren ‚Job‘. Das Ameos schiebt den Unterstützerinnen die Schuld für die Eskalation zu [6]. Dass sie einen Schutzbefohlenen an die Polizei auslieferten, scheint kein Problem zu sein.

Gemeinsam gegen Abschiebungen – Immer und Überall

Jede Abschiebung ist brutal und falsch. Umso wichtiger ist der organisierte Widerstand auf allen Ebenen und an jedem Ort. Geflüchtete brauchen rechtliche Beratung, medizinische Versorgung, Geld, Arbeits- und Ausbildungspläze und häufig einfach einen Schlafplatz, den die Polizei nicht kennt. All das befähigt Menschen dazu ihre Abschiebungen zu verhindern. Und auch in psychiatrischen Einrichtungen brauchen wir dringend Veränderungen: mehr Personal, Verdolmetschung, Behandlung statt Ruhigstellen und keine Zusammenarbeit mit Repressionsbehörden [7]. Außerdem sollten Kliniken, Schulen, Kirchen, Kindergärten Schutzräume darstellen und als solche tabu sein für alle Repressionsbehörden.

Die aktuelle Situation ist das Ergebnis von jahrelanger Normalisierung und rassisitscher Stigmatisierung geflüchteter Menschen. Dagegen gilt es sich aufzlehnen, denn es gilt erst Ruhe zu geben, wenn alle Menschen ein gutes Leben haben.

„Ich möchte, dass Leute verstehen, dass Abschiebungen nicht einfach nur ein Verwaltungsakt sind – sie zerstören Leben. Ich wurde ohne Mitgefühl behandelt, wurde belogen und wegeworfen als wäre ich egal. Ich leide noch immer unter dem was passiert ist.
Alle, die das Lesen, bitte ich die Personen hinter diesen Geschichten zu sehen. Wir sind Menschen mit Gefühlen, Ängsten und Hoffnung. Wir haben uns dieses Leben nicht ausgesucht. Ich habe nur nach Schutz und Würde gesucht. Ich hoffe eines Tages wieder als Person behandelt zu werden.“

Zur Autorinnengruppe No Lager Osnabrück: No Lager ist eine antirassischtische Gruppe, die sich bereits um die 2000er gründete und damals Proteste in den Lagern rund um Osnabrück unterstützte. Knapp 25 Jahre später nehmen sie es weiterhin mit dem rassistischen Staat und seiner brutalen Praxis auf und wenn nötig, werden sie es auch die nächsten 25 Jahre tun, oder so lange wie es halt braucht, damit No Border! No Nation! Wirklichkeit wird.

[1] https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Schimmel- Personalnot-Gewalt-Vorwuerfe-gegen-Ameos-Klinikum-Osnabrueck,ameos194.html
[2] Laut dem Anwalt Peter Fahlbusch aus Hannover sind 51,1% der von ihm angefochtenen Inhaftierungen in Abschiebegefängnissen rechtswidrig, https://www.lsfw.de/statistik.php
[3] https://nolageros.noblogs.org/post/2025/03/20/stellungnahme-der-von-repressionen- betroffenen-personen-nach-der-abschiebung-am-28-01-25/
[4] https://www.goodcrowd.org/unterstuetze-lame
[5] https://nolageros.noblogs.org/post/2023/03/03/abschiebung-aus-ameos-klinik- osnabrueck/
[6] https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/ameos-osnabrueck-mitarbeiter-aufs- uebelste-beschimpft-48305044
[7] Hierzu arbeitet auch die Internationalen Ärztinnen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW), welche unter anderem auch eine Meldestelle für Abschiebungen und Abschiebeversuche im Kontext stationärer Behandlung betreibt https://ippnw.de/startseite.html