Archiv des Autors: nolageros

Redebeitrag gegen die Burschis von Arkadia

Redebeitrag von der Kundgebung „Gegen rechte Strukturen in unserer Nachbarschaft“ der Kampagne Den Rechten die Räume nehmen am 23.11.2024.


NoLager ist diametral der größte Gegensatz zu Rechtsextremen jeglicher Ausprägung.
Wir sind antirassistisch, antisexistisch, gegen jegliche Art von Ausgrenzung und Diskriminierung.
Die deutsche Parteienlandschaft ist zunehmend geprägt von der Angst, dass Parteien wie die AfD wählbar geworden sind. Leider setzen sie dem nicht etwas entgegen, sondern sie versuchen, ihnen mit populistischen Parolen die Wähler wieder zu nehmen. So gesehen, kann mensch die AfD und ihre Anhänger – wie z.B. diese Burschenschaft – als Spitze des Eisberges sehen. Weiterlesen

Termine im November | Dates in November

Im November ist wieder viel los, denn die Kleinen Strolche (Linke Hochschulgruppen) hat wieder zu den Kritischen Erstiwochen aufgerufen. Auch wir beteiligen uns mit ein paar Programpunkten und freuen uns richtig, wenn ihr vorbeikommt!


There’s a lot going on again in November, because the Kleine Strolche (Linke Hochschulgruppen) has once again called for the Critical Fresher’s Weeks. We are also taking part with a few events and would be delighted if you came along! Weiterlesen

Rede: Abschiebungen müssen blockiert werden

Dieser Redebeitrag ist nahe an einen Redebeitrag angelehnt der am 09. August 2024 bei einer Kundgebung in Arnstadt (Thüringen) gehalten wurde. Dort standen und stehen mehrere Menschen vor Gericht, da sie bei der gelungenen Blockade einer Abschiebung beteiligt sein sollten. Mehr dazu findet ihr hier: [Prozessbericht] Arnstadt: Bußgeld wegen Abschiebeblockade


In vielen deutschen Familien geistern bis heute die glorreichen Geschichten von Familienmitgliedern rum, die einem Menschen auf der Flucht vor dem NS-Regime geholfen, jemanden versteckt oder einfach nur nicht verpfiffen haben. Juden*Jüdinnen sowie viele andere Menschen mussten fliehen: vor Verfolgung, Inhaftierung und später dem sicheren Tod. Jeder Unterschlupf, jede solidarische Mahlzeit, Mitfahrgelegenheit und Ortskenntnis haben diesen Menschen geholfen. Weiterlesen

Redebeitrag vom 02.09.24

Anlässlich der Wahlen in Thüringen und Sachsen am 01.09.2024 fand am 02.09.2024 eine Demonstration der Kampagne „Den Rechten die Räume nehmen“ in Osnabrück statt. Zu diesem Anlass haben auch wir einen Redebeitrag verfasst, den ihr im Follgenden lesen könnt.

Ja, wir leben in düsteren Zeiten, und die Zukunft wird nicht weniger dunkel.
Das liegt aber nicht daran, dass die AfD in den verschiedenen Parlamenten immer stärker wird. Das ist nur ein Symptom! Weiterlesen

Neuer Ort: Anti-Deportation Café

Neuer Ort für Beratung gegen Abschiebungen:

Vom 01.09.2024 an, bieten wir das Anti-Deportation Café im Café Mano Negra an.

Die Zeiten bleiben die selben: Donnerstags von 18:00 bis 19:00

Die Adresse lautet:

Alte Münze 12

49074 Osnabrück

https://maps.app.goo.gl/pFDqkm6QYSe9a9bS7

Es ist die unauffällige Tür auf der linken Seite im Tunnel, wenn man von der Straße aus kommt.

Soli-Erklärung: SubstAnZ bleibt! – Wir bleiben!

Ende August diesen Jahres (2024) läuft der Mietvertrag unseres selbstverwalteten Zentrums SubstAnZ an der Frankenstraße in Osnabrück aus. Doch wir werden bleiben!

Die drei Eigentümer/Immobilienhaie, Wüst, Hefti und Löhr, denen das Haus, wie auch das Areal zwischen Frankenstraße und Dammstraße gehört, wollen den Mietvertrag nicht verlängern und vertreiben uns damit unweigerlich. Die Stadt ist natürlich keine große Hilfe. Das heißt, die Zeit an der Frankenstraße, wo sich Menschen, die für eine bessere, gerechtere und emanzipiertere Welt kämpfen, seit 2009 versammeln, organisieren, feiern, diskutieren, streiten und und und kommt wohl unweigerlich zum Ende. Weiterlesen

Wohin soll die Reise gehen? Migrant*innen – Akteur*innen neuer Interessenpolitik

„Wohin soll die Reise gehen? Migrant*innen – Akteur*innen neuer Interessenpolitik“

Wann: 13.03 um 18.00 Uhr
Wo: DGB-Haus, August-Bebel-Platz 1

In diesem Workshop, welcher als Begleitveranstaltung zu aktuellen Ausstellung „Migrantischer Widerstand – Damals, Heute, Morgen“ stattfindet, befassen sich Cyntia de Andrade Machado (Doktorandin, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück), Lisa-Marie Heimeshoff (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück) und Gürsel Yıldırım (Soziologe und Aktivist) mit der Frage, welche Strategien für migrantische Interessenpolitik in der Zukunft versprechend sind. Weiterlesen